machen Freude
Positive Stimmen
Die Kinderhilfe Emmaus erhält Unterstützung von Patinnen und Paten, Spenderinnen und Spendern, Firmen und Stiftungen, Kirchgemeinden und Klöstern. Die Hilfe dieser grosszügigen Menschen und Institutionen inspiriert und motiviert unseren Einsatz für die Ärmsten der Welt.
Alec von Graffenried
Stadtpräsident Bern
«‹Eine Kinderpatenschaft? Das bringt doch nichts. Was nützt es, wenn ich ein einziges Kind unterstütze? Und vom Geld sieht das Kind am Ende sowieso nichts!› So wird nur eine Person reden, die noch nie etwas von der Kinderhilfe Emmaus gehört hat. Seit 50 Jahren macht dieses Hilfswerk vor, wie Kinderhilfe idealerweise funktioniert: Mit Patenschaften zur Ausbildungsförderung und mit weltweiten Investitionen in von Armut betroffenen Gemeinschaften. Dabei funktioniert die Kinderhilfe Emmaus mit einem Minimum an angestellten Mitarbeitenden in der Schweiz: Das Gros der Arbeit wird von Freiwilligen geleistet.
Patenschaften sind ein ideales Mittel, um direkt zu helfen. Das Patenkind darf so Fürsorge und Zuwendung erfahren. Aber auch für die Patin oder den Paten ist es eine lohnende Erfahrung: Mit einem kleinen Beitrag kann das Leben eines Mitmenschen nachhaltig verbessert werden. Nicht selten entsteht dabei ein interkontinentaler Austausch und manchmal lernt man sich sogar persönlich kennen.
Die Kinderhilfe Emmaus unterstützt auch Projekte in Indien – ein Land, das derzeit wie kein anderes von einer zweiten Covid-Welle getroffen wird. Auf den wirtschaftlichen Kollaps nach der ersten Welle folgt nun der gesundheitliche GAU, was eine gesellschaftliche Katastrophe darstellt. Unterstützung, wie sie die Kinderhilfe Emmaus seit 50 Jahren bietet, ist deshalb so wichtig wie nie zuvor.»
Martin Schibler und Hanspeter Haldi
Geschäftsleitung Schibler + Haldi AG, Frauenkappelen
«Die Firma Schibler + Haldi AG gründeten wir im Jahr 1991. Während eines Dorfgesprächs in Frauenkappelen lernten wir Frau Renaud, Präsidentin der Kinderhilfe Emmaus, kennen. Sie machte uns auf selbstgemalte Grusskarten aufmerksam, die Kinder in der Dritten Welt selber malen und die dann in der Schweiz verkauft werden. Seit einigen Jahren verschicken wir Weihnachtskarten an unsere Kundschaft, die sehr geschätzt werden. Damit unterstützen wir ein Hilfswerk, das etwas bewirkt.»
Patrick Erni-Schmidiger
Diakon und ehem. Gemeindeleiter,
Röm.–kath. Pfarramt St. Marien, Thun
«Wir alle sind gerufen, einander beizustehen und Hilfe anzubieten. Jede/r mit dem, was ihr/ihm von Gott geschenkt und anvertraut wurde. So unterstützen auch wir als Pfarrei St. Marien, Thun, die Kinderhilfe Emmaus. Weil sie da hilft, wo wir allein nicht helfen könnten.»
Bernhard Pulver,
ehem. Erziehungsdirektor Kanton Bern
«Eine der wichtigsten, wenn nicht die wichtigste Aufgabe einer Gesellschaft ist es, für ihre Kinder gute Start- und Rahmenbedingungen zu schaffen. Dafür setze ich mich als Erziehungsdirektor tagtäglich ein.
Für die Kinder in der Schweiz sind diese Rahmenbedingungen glücklicherweise gut, zumindest in den allermeisten Fällen. Ganz anders sieht es in manchen andern Teilen der Welt aus, namentlich in den Entwicklungsländern. Darum bin ich froh, dass sich die Kinderhilfe Emmaus hier engagiert. Sie versucht, die Not der Kinder aus ärmsten Verhältnissen zu lindern und ihnen einen besseren Start ins Leben zu ermöglichen. Mit ihrem Engagement hilft die Kinderhilfe Emmaus nicht nur den Schwächsten unter den Schwachen, sondern sie hilft auch nachhaltig. Wer gut ins Leben starten kann, hat gute Aussichten, später ein Leben in Würde führen zu können – und der Gesellschaft wieder etwas zurückgeben zu können.
Zum Wohle der minderprivilegierten Kinder wünsche ich der Kinderhilfe Emmaus alles Gute beim Durchstarten nach der erfolgten Reorganisation. Ich danke Ihnen herzlich, wenn Sie sie dabei unterstützen.»
Markus Widmeier
ehem. Lehrer, Campus Muristalden, Bern
«Im Fach Lebenskunde haben wir uns oft mit sozialen Ungerechtigkeiten und Armut sowie mangelnder Ausbildung als Ursache befasst. Meine Schülerinnen und Schüler fragten, was wir denn zur Linderung dieser Missstände beitragen könnten. Wie sollten wir ‹Hilfe zur Selbsthilfe› als Schulklasse umsetzen können? Und da kamen wir auf die Idee, bei der Kinderhilfe Emmaus eine persönliche Kinder-Patenschaft zu übernehmen. Der Klassenkassier war verantwortlich für das pünktliche Einzahlen der Beträge (etwa CHF 2.– monatlich pro Schüler) und führte ein Patenschaftsheft mit allen Quittungen und den Briefen unseres Patenkindes. Wir haben uns auch beim Verkauf von Karten mit Original-Zeichnungen von Patenkindern aus aller Welt engagiert. So hatten wir über viele Jahre ein gemeinsames soziales Projekt, das den Klassenzusammenhalt und das Verantwortungsgefühl gegenüber benachteiligten Menschen förderte.»